Welchen Pin sollte ich benutzen?

Pins Dicken nebeneinander (alternativeGrundsätzlich arbeitet man „von dick nach dünn“. D. h. lieber mit einem dickeren Stäbchen anfangen und so lange dort arbeiten, bis man an der Stelle nichts mehr findet (d. h. der Patient empfindet keinen oder fast keinen Schmerz mehr). Danach kann man mit dem etwas dünneren Pin weitermachen. Oft kommen dann doch wieder neue Schmerzstellen zum Vorschein. Wenn man das Gefühl hat, es ist genug – beispielsweise wenn die Beschwerden besser oder ganz weg sind (oder es für heute reicht) – kann man getrost aufhören und ggf. zu einem späteren Zeitpunkt, beispielsweise bei der nächsten Sitzung, den Punkt nochmals abtasten. Sollten nach der Behandlung selbst mit dünneren Pins noch immer Beschwerden übrig sein, ist es gut möglich, dass die Problematik nicht nur in den Myogelosen (Muskelhärten) versteckt ist, sondern man etwas umfassender schauen muss, bspw. im Bindegewebe oder bei den Fehlhaltungen oder dummen Angewohnheiten des Alltags. Hierbei kann Ihnen bei Bedarf auch ein Pohltherapeut (www.pohltherapie.de, www.pohltherapeuten.de) weiterhelfen.

Die Länge des Pins ist eigentlich nur entscheidend für die Frage, wie leicht ich an eine Stelle heran komme. Wenn ich zum Beispiel einen tief liegenden Muskel erreichen möchte (beispielsweise den Iliopsoas), kann ich natürlich keinen sehr kurzen Pin nehmen, das würde einfach nicht ausreichen. Je nachdem wo und wie ich im Verhältnis zum Patienten sitze, kann eine andere Länge möglicherweise sinnvoll sein. Hier gilt es einfach auszuprobieren und beim Kauf der Pins eine gewisse Vielfalt zu haben, damit man den besten Pin für die jeweilige Situation heraussuchen kann.

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