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Methodik

Ich selbst arbeite in meiner Praxis in Gundelfingen im Breisgau mit den Methoden der Pohltherapie. Diese umfassen eine Reihe von Einzelverfahren, allesamt mit dem Ziel, verspanntes Muskel– und Bindegewebe zu lösen und diesen Prozess dem Patienten derart bewusst zu machen, dass das Gewebe auch gelöst bleibt. Wie das Ganze genau funktioniert, finden Sie auf der Homepage dieses Verfahrens.

Nicht alle Einzelverfahren der Pohltherapie sind dafür geeignet, sie zu Hause selber zu betreiben. Für einige der Verfahren braucht man unbedingt einen entsprechenden Therapeuten. Andere der Verfahren sind nicht nur mit Hilfe eines Therapeuten durchführbar, sondern man kann sie auch prima zu Hause selbst anwenden, weshalb die Therapeuten diese Anwendung den Patienten in der Praxis gerne erklären. Auf diese Weise können sich die Patienten selbst helfen und das therapeutische Verfahren beschleunigen (siehe auch mein Video-Interview zum Thema, das Sie auf unserem YouTube-Kanal finden).

Aktive Schmerzpunktbehandlung nach Dr. Pohl

Eines der Verfahren, die den Patienten in der Regel gezeigt werden und die sie zu Hause selber anwenden können, ist das Verfahren der aktiven Schmerzpunktbehandlung nach Dr. Pohl. Dieses ist eine Weiterentwicklung bereits vorhandener Schmerzpunktverfahren, wie beispielsweise der etwas bekannteren Triggerpunkttherapie oder der eher wenig bekannten Schmerzpunkttherapie nach Dr. Furter.

Die Aktive Schmerzpunktbehandlung im Sinne der Pohltherapie unterscheidet sich nicht nur durch den Ort und die Art des Drucks, sondern auch durch die Einbeziehung der Funktionalität der Muskeln und die gleichzeitige Bewusstmachung dieser Muskelfunktion für den Patienten. Hierdurch wird eine somatosensorische “Brücke” zwischen den entsprechenden Hirnarealen und dem peripheren Nervensystem gebaut, die nicht nur bei der Lösung der Verspannungen hilft, sondern auch einer erneuten Verspannung dauerhaft entgegen wirkt. Diese Methode ist gleichzeitig auch die Grundlage für die Benutzung der Holzhelfer. Allerdings kann man mit den Holzhelfern auch wunderbar die anderen Methoden anwenden, falls man beispielsweise in Triggerpunkttherapie oder einer ähnlichen Form der Massage ausgebildet ist.

Ein wenig mehr zu:

Die Aufsätze

Der andere wichtige Aspekt der Methodik beruht auf der Erkenntnis, dass verschiedene Spitzen der Behandlungsgeräte verschiedene Wirkungen auf den Muskel haben können. Je nachdem wie dick die Faser ist, die innerhalb des Muskels verspannt ist, braucht man auch eine unterschiedlich dicke Spitze zur (Selbst-)Behandlung. Aus diesem Grund arbeiten wir in der Pohltherapie mit sechs verschiedenen Spitzen am Patienten. Die Holzhelfer haben dieses Konzept aufgegriffen und kommen sogar mit einer zusätzlichen Spitze daher. Die Kombination aus der Herangehensweise (aktive Schmerzpunktbehandlung, siehe oben) und den entsprechenden Werkzeugen ist meines Erachtens das beste und gründlichste zur lokalen Lösung verspannte Muskulatur, was man im Moment auf dem Markt findet.